Fernsehen
Das Femsehen ist neben Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk ein wichtiges Massenmedium, das viele Benutzer* erobert hat. In Deutschland allein sind es 65 Millionen Menschen.
Das Fernsehen informiert uns und erlaubt uns, am Geschehen* teilzunehmen. Es führt uns Länder und Leute aus der ganzen Welt vor. Es läßt uns sich an die Vergangenheit erinnern und über die Gegenwart nachdenken*. Das Fernsehen ermöglicht es, "mit dabei zu sein” und erweitert uns so unser Weltbild. Außerdem übt es einen großen Einfluß* auf die Meinungsbildung seiner Zuschauer aus.
Das Fernsehen hat eine große Anziehungskraft* auf viele Menschen. Es faszieniert. Die Ansprüche* der Zuschauer sind unterschiedlich. Der eine sucht nach den Informationen und möchte über das Geschehen in der Welt informiert werden, der zweite interessiert sich für Sport über alles*, der dritte ist für Wissenswertes aus Natur und Technik begeistert, der vierte bevorzugt es, Musik zu hören und nur Videoclips zu sehen, der fünfte möchte Unterhaltung und träumt nur von Spielfilmen. Den verschiedenen Interessen der Zuschauer entspricht ein reiches Programmangebot.
Die Sendungen kommen über Antenne, Kabel und Satellit ins Haus und bringen, was wir sehen wollen: Aktuelles aus aller Welt, Unterhaltung, Sport und Informationen zu Politik. Wenn der eine Sender mit seinem Programm endet und man weiterschauen möchte, schaltet man auf einen anderen Sender. Fernsehen gibt es schon zum Frühstück und der Sendeschluß* ist spät in der Nacht.
Stark entwickelt sich in den letzten Jahren der Video-Bereich. Man nutzt den Recorder, um die bevorzugten Spielfilme, Unterhaltungsprogramme, Shows aufzuzeichnen. Man kauft oder leiht Kassetten aus und stellt sein eigenes TV-Programm zusammen. Das Angebot ist groß, von Sprachkursen und Ballett bis zu den Western, Komödien und Horror.
Das Fernsehen ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Über das Fernsehen werden wir informiert und unterhalten. Aber mancher sitzt stundenlang vor diesem flimmernden* "Fenster zur Weit” und hat schon Schwierigkeiten mit dem Fernsehen. Die Programmgestalter* haben aber gar nicht geplant, daß wir alles sehen müssen.
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